Ausflugtipps in unsere nähere Umgebung
Der
Kinzig-Stausee „Kinzigtalsperre“
(bei Bad Soden-Salmünster - Ahl) |
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Der erste Blick auf den Stausee |
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Die Talsperre der
Kinzig wurde zwischen 1976 und 1982 erbaut. Ein Bauwerk, das nicht unumstritten war und das durch
(angebliche?) Risse in der Staumauer lange Zeit für Unsicherheit sorgte. Inzwischen
kann man aber im Verlauf der Kinzig deutlich spüren, dass durch die Talsperre
die Überflutungen durch die Hochwasser der Kinzig - vor allem bei der
Schneeschmelze im Frühjahr - deutlich zurückgegangen sind. Zuletzt im Jahr 2002 und 2014 wurde
die Talsperre zur Sicherheitsprüfung und Reparatur völlig abgelassen. Die Kinzig
entspringt bei Sterbfritz und fließt in südwestlicher Richtung durch das
Kinzigtal. Dabei fließt sie u.a.
durch Schlüchtern, Steinau, Bad Soden-Salmünster, Wächtersbach,
Gelnhausen, Langenselbold und mündet nach 65 Kilometern in Hanau in den Main.
Die Kinzig war früher bis nach Gelnhausen auch für größere Lastkähne
schiffbar. Heute wird sie für den Freizeit-Wassersport genutzt – u.a.
Kanusport. Allerdings sind die Strömungen im Flusslauf nicht zu unterschätzen. Die Staumauer der
Kinzigtalsperre ist 550 m lang und hat eine maximale Höhe von 14 m. Maximal
angestaut wird das Wasser bis zu einer Höhe von 12m. Eine eingebaute Turbine
dient der Stromerzeugung. Bei unseren Fotoaufnahmen war das Wasser schon für
den Winterstau abgelassen worden – war also schon auf größere Wassermengen
eingestellt. Bei unserem zweiten Besuch im Mai 2013 hatte es tagelang
geregnet und der See war gut gefüllt. Der Stausee hat
eine Fläche von 60-70 ha, kann aber bei maximalem Stau die doppelte Größe
erreichen. Der Kinzigstausee
(nicht zu verwechseln mit dem Kinzigsee bei Langenselbold) ist zu einem
Naherholungsgebiet geworden. Jogger und Radfahrer umrunden den 6,5 km langen
Stauseeweg - seit 2014 führt der Radweg R3 aber nicht mehr über die Staumauer,
die nicht mehr befahren werden darf. Tretboote machen im Sommer den Enten Konkurrenz.
Da die Kinzig sehr fischreich ist, gibt es auch im See viele Fische und
entsprechend viele Angler. Besonders schön ist
der See aber im Herbst, wenn sich die Laubbäume rundherum in alle
Herbstfarben färben – „Indian Summer“ auch in Hessen. |
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Von der Staumauer aus hatten wir diesen schönen Blick übers
Kinzigtal nach Ahl. |
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Blick über die Staumauer nach Norden |
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Ein Blick von oben auf den Wasserdurchlass der Staumauer |
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So klein und kerzengerade fließt die Kinzig hinter der
Staumauer weiter….. |
…. nach starken Regenfällen sieht das aber ganz anders aus ! |
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Blick über den Kinzigstausee in Richtung Steinau |
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Ein 6,5 km langer Wander- und Radweg führt um den See Links der Bootsanleger, geradeaus erkennt man die Staumauer. |
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Die Staumauer bei niedrigem Wasserstand |
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Viele Verkehrswege führen durch das enge Kinzigtal – hinter dem Stausee erkennt man die Bahnlinie Frankfurt-Fulda
und Autobahn A 66 |
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Der Abfluss des Kinzigstausees |
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Das Winterhochwasser kann kommen – der Stausee wurde schon
vorbereitet |
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Und so sieht die gleich Stelle bei Hochwasser aus |
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Geht man dieser alten Strasse nach, landet man mitten im See |
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Die Natur hat das Bauwerk schon integriert |
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Tretboote und Motorboote kann man hier mieten |
Angler müssen sich vor dem Auswerfen der Angel einen
Angelschein besorgen |
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Die Kinzig speist den nach ihr benannten Stausee. Hier sieht man die Kinzig bei Hochwasser vor dem Einfließen in
den Stausee. |
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Ein Blick von Ost nach West über den gut gefüllten Stausee. |
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Im Frühling blühen tausende Wiesenblumen rund um den See. |
Herbst: Was das für ein Pilz ist, weiß ich zwar nicht, aber
fotogen ist er schon! |
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Anfahrt: A 66 –
Abfahrt Nr. 46 Bad Soden-Salmünster,
weiter über die B 40 (Deutsche Märchenstraße) in Richtung Steinau,
ca. 1 km hinter der Ortschaft Ahl ist auf der rechten Straßenseite ein
Parkplatz,
über eine Fußgängerbrücke kann man die Straße überqueren und sieht
dann den Stausee vor sich |
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Mehr auf meiner Website: >> Schloss Steinau |
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