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Ausflugtipps in unsere nähere Umgebung

 

Königsfeld im Schwarzwald

 

Siedlung der Herrnhuter Brüdergemeine - gegründet 1807

 

 

Die Straßen in Königsfeld sind alle quadratisch angeordnet

 

 

 

Der Kurpark von Königsfeld

 

 

Das erste Haus von Königsfeld war damals ein Gasthof……

 

 

… und ist es auch heute noch.

 

 

 

Das Gemeinhaus und der Kirchensaal von Königsfeld

 

 

 

Im Herbst 2012 waren wir zu einem Besuch in Königsfeld und für uns völlig überraschend war, dass diese kleine Stadt sehr viel Ähnlichkeit mit dem Herrnhaag bei Büdingen aufweist. Genau wie Herrnhaag ist auch Königsfeld eine geplante Siedlung der Herrnhuter Brüdergemeine um Nikolaus Graf von Zinsendorf. Königsfeld entstand aber nicht mehr zu Lebzeiten des Gründers, sondern erst 1807 - also ca. 70 Jahre später wie Herrnhaag. Der König von Baden hatte der Gemeine freie Religionsausübung zugesagt und ist auch für die Namensgebung verantwortlich.

 

Der Aufbau der Siedlung ist fast identisch mit Herrnhaag. Quadratisch angelegte Straßen, ein Brunnen als Mittelpunkt des Ganzen, Wohnhäuser für Mädchen, ledige Frauen, Knaben, Waisenhaus, Häuser für Familien und viele Häuser für Handwerker - und natürlich das zentrale, große Gemeinhaus.

 

Noch heute kann man in Königsfeld überall die Spuren der Herrnhuter finden - unter anderem ganz viele Herrnhuter Sterne in den Fenstern der Geschäfte.

 

 

Der Zinzendorf-Obelisk auf dem gleichnamigen Platz

 

 

Das "Alte Knabenhaus" wie auch die anderen Gebäude der Brüdergemeine weisen eine

große Ähnlichkeit mit den Gebäuden von Herrnhaag bei Büdingen auf.

 

 

Der Eingang zum Friedhof von Königsfeld

 

Der Friedhof der Brüdergemeine wird bis heute genutzt.

 

 

 

Unter den vielen völlig gleich aussehenden Grabplatten gibt es auch Besonderheiten:

Unter dieser Platte ruht Johann Rinderknecht, der "1. Knecht, fällte den 1. Baum" der neuen Siedlung

 

 

 

Albert Schweitzer wohnte von 1923 bis 1957 mit seiner Familie in diesem Haus in Königsfeld -

er natürlich nur dann, wenn er nicht in Lambarene war.

 

 

 

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