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Schloss
Ysenburg (Burg Staden)
Mittelalterliche Wasserburg in Florstadt-Staden im Wetteraukreis |
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Zentral in Staden gelegen und ein schöner Blickfang ist das
sehr gepflegte „Schloss Ysenburg“ |
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Ein schmaler Fußgängersteg führt zum Eingang des Hotels, als
das das Schloss seit 1949 genutzt wird. |
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Der mächtige Torturm aus Sandsteinquadern spiegelt sich im
Wasser der Nidda. Der Schwan taucht auch im Wappen der Burgbesitzer auf. |
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Schloss und Torturm |
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Staden ist ein
Stadtteil von Florstadt in der Wetterau. Die Burg Staden (auch als „Schloss
Ysenburg“ bekannt) ist eine Wasserburg und wurde erstmals 1156 erwähnt.
Vermutlich wurde sie zu der Zeit von (W)Ortwin von Büdingen (einem Bruder von
Gerlach von Büdingen) bewohnt. Die Herren von Büdingen starben aber aus und
die Besitzungen fielen an die Grafen von Isenburg – später Ysenburg-Büdingen. 1405 verkaufte Johann
II. von Isenburg-Limburg die Burganlage an mehrere Adelsfamilien, die sich
durch Ganerbschaft auf 19 Teilhaber verteilte. Später war die Burg dann im
Teilbesitz der Grafen von Isenburg-Büdingen. Der 1574 errichtete
Renaissancebau, der heute noch als Schlosss Ysenburg bekannt ist und als
Hotel-Restaurant genutzt wird, ist der einzig erhaltene Teil der
ursprünglichen Burg. Erst 1788 gelangte die Burg in den alleinigen Besitz der
Grafen von Ysenburg-Büdingen. Die ursprünglichen Befestigungsanlagen dürften
zu dieser Zeit aber schon verfallen gewesen sein. Das Gelände der
Vorburg ist seit 1821 verpachtet und wird seit 1852 von der heutigen
Besitzerfamilie als Gutsbetrieb beführt
– das Hotel besteht seit 1949. |
Sehr gut erhaltene Jugendstilfenster zieren den Eingangsbereich
des Schlosses |
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Der ehemalige Torturm steht noch, wird aber nicht mehr als
Zufahrt genutzt – das Tor ist zugemauert. Heute führt der Weg zwischen Turm und Schloss in den Innenhof
über eine Brücke über die Nidda. |
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„Klein-Venedig“ wird der Ort Staden auch gerne genannt.... |
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... und tatsächlich gibt es hier auch eine „Seufzerbrücke“. Diese 1684 erbaute Fachwerkbrücke ist auf Eichenpfählen
gegründet. |
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Den Burggraben der ehemaligen Wasserburg kann man noch gut
erkennen |
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Die Scheune ist passgenau der ehemaligen Stadtmauer angefügt |
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Im Wiesengrund steht dieser (rekonstruierte) Wehrturm aus
Buckelquadern, der als Umspannstation genutzt wird. |
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Anfahrt: A 45 – Abfahrt Florstadt – Florstadt-Staden, gleich am Ortanfang rechts
abbiegen (beschildert) |
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