Barbarossastadt
Gelnhausen
Gelnhausen Alter städtischer Friedhof |
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Ein Luftbild von
1957 zeigt den alten Stadtfriedhof von Gelnhausen an der Philipp-Reis-Straße.
Das Schulgebäude ist die Philipp-Reis-Schule (Grundschule). Heute befindet
sich ein Bankgebäude (VR-Bank) und das Amtsgericht Gelnhausen auf dem
Gelände. Der Friedhof von Gelnhausen wurde in den Osten der Stadt (vor den
Kreisel nach Haitz) verlegt. |
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An der
Philipp-Reis-Straße steht der Rest einer alten Sandsteinmauer mit einem
schmiedeeisernen Tor, das leider nicht mehr begehbar ist. Hinter diesem Tor
befand sich der alte Friedhof von Gelnhausen. |
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1992: Ehe die Post ihren Neubau auf dem Gelände errichtete, sah
das Tor noch so aus. |
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1992: Die Grabkreuze stehen noch am ursprünglichen Platz -
allerdings ist alles verwildert. |
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1992: Das Grabmal der Familie Mahla ist fast zugewachsen. |
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Grabplatte der Müllerfamilie Kees von 1854 |
Grabstätte von 1887 der Familie Mahla |
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Grabmal der Familie Bindernagel |
Fast zugewachsen ist das Grabmal der Familie Kalbfleisch |
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Diese Gedenkplatte
wurde erst 2010 hier angebracht. Das Grab von Friedrich Armand Strubberg
befand sich aber auch auf dem Gelnhäuser Friedhof. Bei der Auflösung des
Friedhofs 1957 wurde der Grabstein nach Erfurt verbracht, ist dort aber
verschwunden. Friedrich
(Fredèric) Armand Strubberg wurde 1806 in Kassel geboren und wurde als
Amerikareisender und Schriftsteller bekannt. Seine Jagd- und
Reiseabenteuer-Romane sollen Karl May zu seinen Romanen inspiriert haben.
Strubberg wohnte zwischen 1885 und 1889 in Altenhaßlau. |
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Heinrich Gysenbach (?) - die Schrift auf diesem Stein ist nur noch schwer zu entziffern |
August Peter Hahn war kaiserlicher Postdirektor. Das Grabmal
für ihn und seine Frau ist noch gut erhalten. |
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Sandsteinkreuz, das einmal auf dem Grab eines Metzgermeisters
stand. |
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Nicht mehr vollständig erhalten ist das Grab des katholischen
Pfarrers Wilhelm Reinhardt. |
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Der Rahmen ist noch erhalten, die Platte mit dem Namen fehlt
leider. |
Das Grabmal eines Gelnhäuser Bäckermeisters |
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So findet man die Grabsteine des alten Friedhofs: Der Steg im
Foto ist der Zugang zum Amtsgericht. Die Steine sind entlang der Sandsteinmauer angebracht, die das
Gelände umgibt. |
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Das schmiedeeiserne Tor und die Grabdenkmale sind
denkmalgeschützt. |
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Gudrun Kauck 2015 |
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