Unsere Konzertbesuche
„Spirit
of Scotland“
Konzert rund um die Geschichte Schottlands von und mit John Cashmore Burg Greifenstein, Barockkirche – 13.11.2010 19.30 Uhr |
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Die Barockkirche auf Burg Greifenstein An dem
Hinweisschild „Burg Greifenstein“ an der A45 waren wir schon oft
vorbeigefahren und eigentlich wollten wir die Burg auch immer schon mal
besichtigen. Bisher war daraus noch nichts geworden. Da musste erst John
Cashmore mit seinem „Spirit of Scotland“ – Konzert da hinkommen... Das Wetter mit
feinstem Regen, der waagerecht über den Burgberg wehte, verwehrte uns
allerdings einen Besuch auf der eigentlichen Burg. So blieb es bei einem
Besuch in der von außen sehr unscheinbaren Burgkapelle. Betritt man die
Kirche, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es handelt sich um eine
Doppelkirche – unten eine gotische Wehrkirche, auf die eine barocke Kirche
aufgebaut wurde. So schlicht die untere Kirche – so üppig die Barockkirche!
Unzählige Engel in hellem Stuck schmücken den ganzen Kirchenraum. Für „Spirit
of Scotland“ war die Kirche geheimnisvoll ausgeleuchtet und wirkte sehr
stimmungsvoll. |
Die nachfolgenden Fotos sind durch die unterschiedlichen
Beleuchtungseffekte sehr unterschiedlich ausgefallen. |
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John Cashmore
wurde von „Freddy, the Piper“ auch mal mit der keltischen Handtrommel
"Bodhran" begleitet |
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John unterstützte seine Erklärungen immer auch sehr gestenreich |
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„Männer in Kilts“ – anders hätte man die schottischen Lieder auch
gar nicht vortragen können |
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„Freddy, the Piper“, der eigentlich Alfred Sattler heißt, mimte
den mittelalterlich gekleideten Schotten sehr überzeugend. Uns überzeugte vor
allem sein Solo in gälischer Sprache. |
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Stephan Weiler, der musikalische Leiter am Keyboard, Kaybee
Cashmore, die im Hintergrund für Ton und Licht sorgte, sang auch zwei Lieder, John Cashmore
und Freddy, the Piper |
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John konnte mit seiner kräftigen aber samtweichen Stimme die ca.
200 Besucher überzeugen. Manche Songs unterstützte Freddy mit der Lowwhistle, was alles
sehr authentisch klingen ließ. |
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Zum Schluss sangen die Akteure zusammen mit dem ganzen Publikum
das schottische „Auld lang Sign“ – allerdings in deutscher Sprache: „Nehmt
Abschied Brüder ungewiss ist alle Wiederkehr...“ |
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Spirit of Scotland Gegenüber meinem
Bericht von Limburg im Juni 2010 –
>>
den ich hier nochmal empfehlen möchte >> - war das
Programm noch ergänzt und teilweise verändert worden. Während in Limburg „The
Rhine Area Pipes & Drums“ ihre Songs als Einlage gespielt hatten, wirkte
„Freddy, the Piper“ nicht nur als großartiger Solist, sondern auch als
Begleitung im Hintergrund für John. Durch die Begleitung mit Bodhran oder
Lowwhistle wirkten die Lieder noch authentischer und melancholischer, jene
Melancholie, die bei vielen schottischen Liedern ja auch der Textinhalt ist. Gleich der Beginn
war typisch schottisch – Dudelsack und „Scotland the Brave“. Dabei erschienen
John und Freddy nicht einfach auf der Bühne, sondern sie gingen durch den
Zuschauerraum und John schüttelte unzählige Hände. Die Nähe zum Publikum, die
in der vollbesetzten kleinen Kirche wirklich fast hautnah war, gefiel John
und der Funke sprang auch gleich zu den Zuschauern über. Klatschen und
rhythmisch mit dem Fuß den Takt klopfen ist in einer Kirche sicher auch eher
selten – bei manchen Liedern musste das aber einfach sein! John erklärte auch
wieder die Geschichten zu den Liedern, wer sie getextet und vertont hat. Wer
den sympathischen Briten kennt, weiß dass das nicht ohne Spaß ist. Auch wenn
er inzwischen gut Deutsch spricht, half Stephan Weiler dennoch immer wieder
mit schwierigen deutschen Worten aus – besonders das Wort „Psalm“ entwickelte sich zum
Stolperstein. Kaybee Cashmore,
die hier vielen noch unter ihrem Mädchennamen Kerstin Brühl ein Begriff ist,
sang zwei Lieder, die gut zu ihrer souligen Stimme passen: „Amazing Grace“
und „Psalm 23“. Dass viele Kerstin-Fans in den Reihen waren, konnte man am
stürmischen Applaus erkennen. Freddy the Piper,
der im mittelalterlichen Schottengewand aufgetreten ist, konnte das Publikum
nicht nur mit seinen Dudelsack-Melodien (mit der Great Highland Pipes
gespielt) begeistern. Sein mystisches, keltisches Lied, das er in gälischer
Sprache vortrug und sich dabei selbst mit dem Dudelsäckchen (den Scottish
Small Pipes) begleitete, überzeugte das Publikum. Alles zusammen
ergab einen 2 ½ -stündigen Streifzug durch das schottische Hochland, wie er
schöner nicht sein konnte – melancholische Lieder, traurige Lieder,
schnellere Tanzlieder, John’s immer wieder beeindruckende Stimme, dazu
Dudelsack und Klavierbegleitung passten dank großartiger Künstler perfekt
zusammen. Ach ja, wir wissen
jetzt auch, was die Schotten unter ihren Kilts tragen ! Neeeiin, das
verraten wir natürlich hier nicht. Da müsst ihr schon selbst hingehen zu
„Spirit of Scotland“ und selbst gucken. Wir hoffen, John und Freddy sind dann
auch wieder vorbereitet...... Gudrun Kauck, November 2010 |
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Ich durfte meinen Geburtstag mit diesem schönen Konzert
ausklingen lassen. Danke für den schönen Abend! |
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Susanne war natürlich auch dabei – und mein Mann auch, aber den hat ja mal wieder keiner
fotografiert *g*...... |
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>> mehr über John Cashmore auf meiner Website >> „Spirit of Scotland“-Premiere in Limburg
>> Website: „Spirit of Scotland“ |
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Copyright Fotos und Bericht bei: http://www.gudrun-kauck.de/ Download und Weiterverwendung nicht gestattet!! |
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